Leitbildstrategie 5:

Generation 65+ als Entwicklungschance begreifen

Die Herausforderungen des demografischen Wandels werden in den kommenden Jahren in der Gemeinde Wusterhausen immens sein. Mit der steigenden Lebenserwartung bleiben Senior*innen aber auch länger fit und der Wandel kann als Chance begriffen werden. Infrastruktur und Angebote sind verstärkt auf Senior*innen auszurichteten: So kann die Gesellschaft gut versorgt alt werden – auch in den Dörfern.

Der Strategie „Generation 65+ als Entwicklungschance begreifen“ sind folgende Leitziele zuzuordnen:

Der Anteil der über 65-Jährigen steigt in den nächsten Jahren massiv. Nicht berufstätig zu sein, ermöglicht im sozialen Umfeld verstärkt tätig zu sein. Die „Jungen Alten“ sind rege und viele möchten ihr Umfeld mitgestalten. Soziale und kulturelle Angebote können von und mit den Menschen entwickelt werden. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind für Angebote, die sich an alle Generationen richten, zu nutzen. Mit Dorfvereinen können (Kultur-)Projekte in allen Ortsteilen entwickelt werden.

Unter dem Stichwort Lebenslanges Lernen werden generationenübergreifende Bildungsangebote in den Ortsteilen initiiert, um aktiv das persönliche und gesellschaftliche Umfeld mitzugestalten.

Um auch künftig den Unterstützungs- und Pflegebedarfen der Wusterhausener Senior*innen gerecht zu werden sollen Pflegekräfte gewonnen werden, Investitionen umgesetzt werden sowie das Modellprojekt Gesundheitsbuddys vorangetrieben werden.

Kommentare zur Strategie

Kommentare

  1. anna.funke@t-online.de sagt:

    Mehrgenerationenhäuser oder gar Wohnanlagen fördern, alle Konzepte, die alle Altersgruppen miteinander in Verbindung bringen, sind wünschenswert.
    Das GesundheitsbuddyKonzept (Uni Wien) bietet pflegebedürftigen Menschen Bewegung zu Hause oder in der häuslichen Umgebung mit oder ohne Kleingeräte (z.B. Igelball, Chiffontuch, Bohnensäckchen etc.) mit einem ehrenamtlichen dafür 50 Stunden ausgebildeten Buddy. Das Projekt ist in Barsikow realisiert worden und läuft jetzt noch bis 30.11. im Wegemuseum montags von 9.00 – 14.00 Uhr.
    Kreative Ideen für Ältere und jung Gebliebene bieten auch Kunstworkshops, Gesangskreise oder die Idee des Kulturbuddys

  2. Gisela Scheurell sagt:

    Das Modell Gesundheitsbuddys hat welches Ziel? Warum ist es zu wenig bekannt? Nur Mundpropaganda ist unzureichend.
    Weitere Wohnmöglichkeiten ähnlich des Betreuten Wohnens müssen in Nähe des Stadtkerns entstehen.Eventuell über Formen
    und Konzepte für mobile Betreuung nachdenken.

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Tel: 033979 877-0
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– ein Unternehmen der BIG-BAU –
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Tel: 030 2123373-13
 

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